Wenn die Shisha-Kultur dein Spirit ist, bist du dem Begriff „Phunnel“ schon häufig begegnet. Da ist dir natürlich klar, dass sich in diesem Beitrag alles um den Einlochkopf dreht. Doch hast du dich schonmal gefragt, wo diese Bezeichnung ihren Ursprung hat? Wir klären dich an dieser Stelle gerne auf.

 

Die Steilvorlage kommt vermutlich aus den USA

 

Schon länger zieht sich der Phunnel Kopf wie eine Welle über die Shisha Szene. Seine Beliebtheit ist nahezu ansteckend. Vielleicht hast du selbst bereits die Erfahrung gemacht, dass die Raucharomen bei der Verwendung irgendwie runder sind und du weniger Tabak für eine Session benötigst. Da kann man schonmal neugierig werden und sich fragen, wo der Begriff eigentlich herkommt.

 

Es wir vermutet, dass der Einlochkopf das Resultat von Weiterentwicklungen der Shisha in Amerika ist. Die Indizien deuten darauf hin, dass er hier 2009 als neue Innovation auf den Markt gekommen ist. Immer mehr Hersteller haben sich nach und nach mit auf die Erfolgswelle begeben und Tabakköpfe nach dem Konzept des Phunnels entwickelt. Daraus ergibt sich die riesige Auswahl, die heute auf dem Shisha Markt vertreten ist. Betrachtest du den Kopf näher, erinnert dich die Form an einen Filter. Der heißt auf Englisch Funnel. Diese Bezeichnung hat sich dann zu Phunnel entwickelt. Der Grund für diese Wandlung lässt sich nur schwer belegen. Vielleicht war der Begriff in der geänderten Schreibweise einfach nur marketingtauglicher.

 

Die Reise des Phunnel Kopfes über den Atlantik dauerte Jahre

 

Bei uns in Deutschland hat der Phunnel Kopf erst vor wenigen Jahren so richtig Fuß gefasst. Seit in den Social Media Kanälen an jeder Ecke vom Einlochkopf und seinen Vorteilen gesprochen wird, wächst seine Beliebtheit kontinuierlich. Was auch noch interessant ist: Eigentlich ist der Phunnel Kopf nur eine bestimmte Bauweise der Einlochköpfe. Er ist so etwas wie das Zewa unter den Einwegtüchern. Das Original erkennst du an der flacheren und dafür meistens etwas breiteren Bauweise. Weil die Molasse so dort bleibt, wo sie hingehört, hast du gute Chancen, dass sich der Reinigungsakt nach der Shisha Session in Grenzen hält.