Rauchringe mit der Shisha
Was braucht es für gelungenes Shisha-Rauchen? Erst einmal einen guten Geschmack, das ist sicher. Wenn dann noch dichter Qualm entsteht – umso besser! Und die Krönung des Ganzen? Die steigt in Form kunstvoll geblasener Ringe empor. Das ist sicherlich eine kleine Kunst für sich, aber wir haben ein paar Tipps und Hinweise für Dich, wie auch Du mit Rauchringen beeindrucken kannst.
Rauchringe machen: Aller Anfang ist schwer
Du hast sicherlich schon andere Shisha-Raucher dabei beobachtet, wie sie kunstvoll und scheinbar mühelos Rauchringe in die Luft geblasen haben. Klar, das sorgt für Aufmerksamkeit – wenn man es kann! Aber kann das überhaupt jeder? Klare Antwort: Ja, das kann jeder und auch Du! Wir empfehlen Dir aber, mit den Übungen zuhause zu beginnen, denn zu Beginn kann es sein, dass Deine ersten Versuche unfreiwillig komisch wirken und den einen oder anderen Besucher in der Shisha-Bar zum Schmunzeln veranlassen. Bekanntlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber zum Himmel geblasen haben schon viele. Wenn auch du dazugehören willst, dann beachte einfach unsere Tipps!
Welche Methoden gibt es und welchen Tabak sollte ich verwenden?
Gleich vorweg: Möchtest Du Ringe pusten, sollte das bei Windstille geschehen, denn sonst bleibt ein Ergebnis trotz größter Mühen aus. Auch sollte Dein Tabak feucht genug sein, um genügend Dampf zu produzieren. Falls Du Probleme mit zu wenig Dampf in der Wasserpfeife hast, findest Du im Blog-Beitrag „Mehr Rauch“ Abhilfe. Ist der Tabak in Ordnung, die Kohle ordentlich durchgeglüht und weder zu viel noch zu wenig Wasser in der Bowl, kannst du es mit der ersten Technik probieren: Ringe mit dem Unterkiefer erzeugen.
1. Methode: O wie Unterkiefer
Bei dieser Methode stößt Du den Rauch mit dem Unterkiefer nach außen. Fülle dazu deine Mundhöhle mit genügend Rauch, gerade so viel, dass es keinen Hustenreiz verursacht. Forme anschließend Deinen Mund „fischartig“, als wolltest Du ein langes O aussprechen. Der Unterkiefer sollte dabei noch ganz entspannt sein und im nächsten Schritt langsam nach unten geöffnet werden. Bringe ihn dann ruckartig wieder in Ausgangsstellung, werden du den Rauch auspustest. Mit etwas Geschick und ein paar Versuchen sollte so Dein erster Rauch Ring entstehen. Falls es nicht auf Anhieb funktionieren sollte, variiere mit der Menge an Rauch, öffne den Unterkiefer etwas weiter oder nicht ganz so weit wie vorher.
2. Methode: Der Trick mit den Fingern
Diese Methode ist gut für Anfänger, die sich (noch) nicht zum Fischmund überwinden können. Der Mund ist hierbei nämlich kleiner und runder geformt, ähnlich einem Kussmund. Nimm nun wieder Rauch auf, wie bei der letzten Methode bereits beschrieben. Weder sollte es zu viel noch zu wenig Rauch sein. Doch statt den Rauch auszupusten, schnippst Du diesmal mit dem Finger gegen deine Wange. Achte darauf, dass der Rauch auch weiterhin gleichmäßig entweicht. Du wirst dabei feststellen, dass deine Ringe umso größer und schneller werden, je fester Du auf die Wange schnippst. Mit dieser Methode ist es, etwas Übung vorausgesetzt, möglich, mehrere Rauchringe hintereinander zu produzieren. So kommst Du schnell zu einem ersten Erfolgserlebnis und kannst dich, falls es noch nicht funktioniert hat, auch mal an der Methode mit dem Unterkiefer wagen. Ein Unterschied zwischen den beiden liegt nämlich darin, dass bei der Methode mit den Fingern in der Regel eher kleinere Ringe entstehen, die nicht ganz so eindrucksvoll sind.